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Oncothermie Methode

Die Oncothermie, d. h. die modulierte Elektro-Hyperthermie für den onkologischen Einsatz, ist eine sich schnell entwickelnde unterstützende, komplementäre Behandlungsmethode. Die Prinzipien basieren auf der klassischen Methode der Hyperthermie, aber im Gegensatz zur homogenen Erwärmung der klassischen Hyperthermie erwärmt die Oncothermie (modulierte Elektro-Hyperthermie (mEHT®)) die bösartigen Zellen selektiv und konzentriert die Energie im Tumor, wo sie zur Selbstzerstörung der bösartigen Zellen genutzt wird.

Die Wirkung der Oncothermie ist synergetisch zur Strahlentherapie und zu zahlreichen Chemotherapien.

Komplementäre Behandlungsmethode bei bösartigen Tumoren

Nicht-invasive personalisierte Therapie

Therapie mit minimalen Nebenwirkungen

Lebensqualität und Überlebenszeit von Krebspatienten verbessern

Wie funktioniert mEHT®?

Die Oncothermie beruht auf dem Prinzip der Energieabsorption durch ein elektrisches Feld. Eine kapazitive Anordnung von zwei Elektroden und der Verstärker erzeugen ein moduliertes elektromagnetisches Feld mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz. Da bösartiges Gewebe eine höhere Leitfähigkeit hat als das gesunde Wirtsgewebe, konzentriert sich das elektrische Feld vorwiegend in der bösartigen Läsion. Die Kombination der Tiefenerwärmung durch die Hochfrequenz, die den Körper durchdringt, mit dem fokussierten elektrischen Feld könnte das Immunsystem stimulieren, tumorspezifische Immunreaktionen im ganzen Körper auslösen und den programmierten Zelltod (Apoptose) der ausgewählten bösartigen Zellen bewirken.

Im Gegensatz zur homogenen Erwärmung der klassischen Hyperthermie erwärmt die Oncothermie (modulierte Elektrohyperthermie (mEHT®) selektiv die malignen Zellen, indem sie die Energie auf den Tumor konzentriert, dort die Selbstzerstörung der malignen Zellen auslöst und Verbrennungen im gesunden Wirtsgewebe vermeidet. Während die klassische Hyperthermie isothermisch arbeitet, mit dem Ziel einer homogenen Erwärmung der Tumormasse, erzielt die Oncothermie eine stärkere Wirkung auf zellulärer Ebene, indem sie die bösartigen Zellen selektiert und erwärmt. Bei der Oncothermie folgt die Energieabsorption den hochgradigen Heterogenitäten des Tumors. Die Cluster von Transmembranproteinen (Rafts), die die Energie absorbieren, erreichen die Wirkung von Temperaturen, die 42 und 45 °C entsprechen. Die angewandte modulierte, nicht-ionisierende Strahlung konzentriert sich auf die immunogene Abtötung von Tumorzellen und ermöglicht eine systemische (abskopische) Wirkung im gesamten Körper (klinische Publikation: Minnaar,C.A.;Maposa,I.;Kotzen,J.A.;Baeyens,A.Effects of Modulated Electro-Hyperthermia (mEHT) on Two and Three Year Survival of Locally Advanced Cervical Cancer Patients., Cancers 2022,14,656. https://doi.org/10.3390/cancers14030656).

Diese besondere Fähigkeit der Oncothermie könnte eine doppelte Wirkung haben: Den Primärtumor (GBM) abtöten und mit Hilfe der tumorspezifischen Immunmaßnahmen Metastasen im gesamten Körper bekämpfen.

Klinische Kenntnisse

Klinische Publikationen

Durchsuchen Sie unsere Publikationen nach Autor, Indikation, Anzahl der an der Studie beteiligten Patienten und angewandter Therapie.

Experimentelle Publikationen

In unserer Publikationssammlung zur experimentellen Oncothermie stellen wir unsere aktuellen Ergebnisse mit unseren Publikationen vor, vom Labor bis zur klinischen Anwendung.

Onocthermia journal

In unserer dreimal jährlich erscheinenden Publikation können Sie sich über die Forschungsergebnisse und praktischen Erfahrungen von Ärzten und Forschern auf dem Gebiet der Oncothermie informieren.

Unser Ziel

Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt weltweit zu, so dass sowohl Patienten als auch Ärzte zunehmend Verfahren zur Unterstützung konventioneller Krebsbehandlungen benötigen. Die Oncothermie (modulierte Elektro-Hyperthermie) ist eine wirksame ergänzende Behandlung zu den herkömmlichen Krebstherapien (Chemo- und Strahlentherapie). Das Verfahren, das nur minimale unerwünschte Wirkungen hat, ist anerkannt und wird immer häufiger eingesetzt.

Unser Ziel ist es, die Überlebenszeit von Krebspatienten zu verlängern, ihre Lebensqualität zu verbessern und Nebenwirkungen zu minimieren.

Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige Medizinprodukte herzustellen, die dem Stand der Technik in der Onkologie und Tumortherapie entsprechen. Unser Ziel ist es, die Oncothermie in der Medizin zu etablieren. Wir wollen ein Entwickler und Hersteller von Medizinprodukten sein, der hervorragende Qualität produziert und eine Position als weltweit akzeptierte und weit verbreitete Methode erreicht.

Das Funktionsprinzip und der technische Standard der Produkte sichern der Oncotherm-Gruppe eine führende Rolle auf dem Markt der Hyperthermiegeräte.

Die Mission des Unternehmens wurde bei der Gründung im Jahre 1988 vom Gründer und Erfinder, Prof. Dr. András Szász, festgelegt. Unser oberstes Ziel ist es, leidenden Patienten mit einer wirksamen Therapie zu helfen und Nebenwirkungen zu vermeiden. Kontinuierliche Forschung und Entwicklung unter der Leitung von Prof. Szász garantieren, dass unsere Medizinprodukte nach den neuesten medizinischen und technischen Standards entwickelt und hergestellt werden.

Die Oncothermie hat sich zu einer der führenden Hyperthermie-Therapien in Europa entwickelt. Jährlich werden mehr als 400.000 Oncothermie-Behandlungen durchgeführt. Die Therapie wird bei Patienten mit verschiedenen Tumorerkrankungen eingesetzt.

Der wichtigste Punkt in der Unternehmensphilosophie ist das Wohl des Patienten, ganz im Sinne des hippokratischen Grundsatzes: "Nil Nocere" (kein Schaden). Bei der Entwicklung der Geräte wird auf die Minimierung von Risiken und die Nutzung von Vorteilen geachtet, denn die Behandlung soll für den Patienten wirksam und angenehm sein. Das Unternehmen und seine Methode können keine Wunder versprechen, aber wir sind bestrebt, die neuesten technischen und wissenschaftlichen Standards zu nutzen.

Die ISO:13485-Zertifizierung von Oncotherm durch die TÜV SÜD Product Service GmbH und die CE-Kennzeichnung des EHY-2030-Geräts zeigen ebenfalls unser Engagement für die Aufrechterhaltung hoher Qualitätsstandards in der Medizinprodukteindustrie.