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Hyperthermie in der Komplementärmedizin und Onkologie

http://www.perspektive-mittelstand.de/Waermetherapie-vorurteilsfrei-einem-breit…

(PM) Troisdorf, 15.01.2014 – „Es ist sehr positiv, wenn auflagenstarke, renommierte Zeitschriften wie die Apothekenumschau Ende 2013 die Wärmetherapie vorurteilsfrei für ein breites Publikum darstellen. Denn Krebs betrifft viele. Viele Patienten suchen zudem zusätzliche Wege der Behandlung. Und in der Onkologie ist die Wärmetherapie co-medikativ einsetzbar“, so Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie, einer speziellen Form der Wärmetherapie.“

Die Oncothermie ist eine spezifische Form der Hyperthermie. Im Rahmen einer Komplementärmedizin können Chemo- und Strahlentherapien gesteigert werden, wenn Tumorzellen intensiver durchblutet werden. Die Oncothermie will diesen Effekt gezielt erreichen und fokussiert ihn auf den Tumor. So arbeitet die Wärmetherapie nicht-gewebeverletzend und körperregional begrenzt: Sie kombiniert Wärme mit Effekten elektrischer Felder. Da Krebsgewebe elektrische Energie besser leitet als gesundes Gewebe, lassen sich gesunde von kranken Zellen trennen. Nur sie haben „thermischen Stress“ dank künstlichen Fiebers. Dabei können Krebszellen gegen zeitgleich andere Therapien sensibler sein, so dass deren Wirksamkeit steigt. Die Dosierung kann sinken. Die Kombination der Effekte, Temperatur und elektrisches Feld, sind Hauptursachen für den angestrebten programmierten Zelltod.

Die Apothekenumschau zur Wärme gegen Krebs: „Grundsätzlich macht sie Tumorzellen empfindlicher für Strahlen und Medikamente. Forscher stießen bislang auf vier daran beteiligte Mechanismen: Die Erwärmung blockiert die Zellreparatur, erhöht die Durchblutung des Krebsgewebes, macht die Zellhülle durchlässiger und damit die Zellen angreifbarer für das Immunsystem. „Dazu kommt ein zusätzlicher Effekt. Wir stärken auch das Immunsystem. Das stützt gerade Patienten, die von der Schulmedizin aufgegeben wurden“, so Szász.


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